Bildungsministerin besucht Top Ausbildungsbetrieb
Mit über 190 Mitarbeitern produziert SONOTEC kundenspezifische Ultraschallwandler und -sensoren sowie Prüfgeräte und Messtechniklösungen, mit denen ein weltweiter Kundenstamm bedient wird. Neben einer Führung durch das Unternehmen erhielt die Bildungsministerin einen Einblick in die Berufsorientierung und -ausbildung bei SONOTEC.
Bildungsministerin Eva Feußner: „Die Nachfrage nach Fachkräften ist in vielen Branchen trotz und gerade wegen der Pandemie ungebrochen. Insbesondere werden Fachkräfte mit Abschlüssen in den Fächern Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften gesucht. Gut ausgebildete MINT-Fachkräfte sichern Innovation, Wertschöpfung und Wohlstand in unserem Land. Mit der Firma SONOTEC verfügen wir in der Region Halle über einen ausgewiesenen Experten bei der Berufsorientierung und -ausbildung in diesen Bereichen.“
Für das Familienunternehmen „ist die Gewinnung von Fachkräften in MINT-Berufen ein Schlüsselelement für die Innovationsfähigkeit, das zukünftige Wachstum sowie die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb investieren wir auch in die Ausbildung von technikbegeistertem Nachwuchs“, hebt Manuela Münch, geschäftsführende Gesellschafterin der SONOETC GmbH, im Gespräch hervor. Aktuell werden sieben junge Menschen in gewerblichen und kaufmännischen Bereichen ausgebildet. Als „Top Ausbildungsbetrieb 2024“ steht der Ultraschall-Spezialist für engagierte Berufsorientierung mit einer Vielzahl von Aktivitäten in Schulen und auf Messen in Sachsen-Anhalt. Münch ergänzt: „Durch unser Engagement können wir das Stadtbild mitprägen und Abwanderung verhindern.“
Bei einer Unternehmensführung lernte Frau Feußner das vielseitige Unternehmen kennen. Besonders die Themen zur stärkeren Förderung von MINT-Fächern fand bei den Gesprächen Beachtung.