Michael Münch in den Senat der Zuse-Gemeinschaft gewählt
Unter dem Slogan „Forschung, die ankommt“, agiert die Zuse-Gemeinschaft als Forschungspartner für die deutsche mittelständische Industrie. Ende November wurde Michael Münch als Vertreter innovativer Unternehmen in den Senat der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. gewählt. Mit dem Ziel, die Forschungslandschaft zu stärken und Innovationen im Mittelstand zu fördern, vertritt der Senat die politischen Interessen der in der Zuse-Gemeinschaft organisierten Forschungseinrichtungen gegenüber der Bundespolitik.
Die zurzeit bedrohlichste Herausforderung ist die systematisch ungleiche Behandlung der freien, gemeinnützigen Forschungseinrichtungen im Vergleich zu den großen außeruniversitären Forschungsorganisationen. Nur mit gleichwertigen Förderkonditionen und ohne Zwänge in der Mitarbeitervergütung (Anwendung des Besserstellungsverbots) können die Arbeitsplätze sowie die damit verbundene Innovationskraft für die Industrie und den Mittelstand erhalten bleiben.
Über 77 gemeinnützige Forschungsinstitute in der gesamten Bundesrepublik Deutschland gehören der Zuse-Gemeinschaft an. Die gemeinnützigen Forschungsinstitute ohne institutionelle Förderung betreiben mit mehr als 5.000 Beschäftigten Dienstleistungen mit besonderem Fokus auf Forschung und Entwicklungen für den deutschen Mittelstand und die Gesellschaft. Dem technologie- und branchenoffenen Verband gehört u. a. auch das Forschungszentrum Ultraschall gGmbH aus Halle (Saale) an.